Walisischer Grünling


Der Walisische Grünling hat sich von der Farbe her and die heimischen saftigen Wiesen angepasst. Er haust im höheren Bergland, in eigens für ihn eingerichteten Schutzgebieten. Diese Drachenrasse bereitet vergleichsweise wenige Probleme, da sie sich vor allem von Schafen ernährt. Menschen meidet der Grünling, es sei denn, er wird von ihnen gereizt. Der Drache ist an seinem melodiösen Brüllen gut erkennbar. Sein Feuer speit er in schmalen Strahlen. Seine sind erdbraun und haben grüne Sprenkel.

Schwedischer Kurzschnäuzler


Der Schwedische Kurzschnäuzler ist eine silber-blaue Erscheinung, deren glänzende Haut für die Herstellung von Schutzhandschuhen und Schildern stark begehrt ist. Er stößt leuchtend blaue Flammen aus. Diese sind so heiß, dass er damit Holz und Knochen innerhalb weniger Sekunden in Asche verwandeln kann. Es sind nicht viele Vorfälle bekannt, bei denen sich ein Kurzschnäuzler an Menschen vergriffen hat. Dies kann jedoch auch daran liegen, dass er in abgeschiedenen gebirgigen Regionen haust, wo sich Menschen nur selten hin verirren.

Norwegischer Stachelbuckel


Der Norwegische Stachelbuckel hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem ungarischen Hornschwanz. Anstelle der Schwanzstacheln besitzt er jedoch einen scharf ausgeprägten, pechschwarzen Stachelkamm auf dem Rücken. Der Stachelbuckel ist besonders gegen eigene Artgenossen aggressiv. Auch andere Arten von Landsäugetieren greift er an und verspeist auch im Wasser lebende Tiere, für einen Drachen eher ungewöhnlich. Es geht die Legende, dass ein Stachelbuckel vor Norwegen sogar schon einen Wal gerissen haben soll. Früh erlernen die aus schwarzen Eiern geschlüpften Jungen des Stachelbuckels die Fähigkeit Feuer zu speien.

Ukrainischer Eisenbauch


Der Eisenbauch ist die größte bekannte Drachenrasse bei Harry Potter. Er kann bis zu sechs Tonnen schwer werden, ein kaum vorstellbares Gewicht. Die Schuppen sind metallgrau, die Augen tiefrot und die Klauen besonders lang. So wirkt der Eisenbauch auf den ersten Blick eher rundlich und behäbig. Dennoch ist diese Rasse extrem gefährlich. Er kann unter Umständen ganze Siedlungen dem Erdboden gleich machen. Der Eisenbauch wird in der Ukraine intensiv beobachtet, weil schon häufig von großen Schäden berichtet wurde, die auf sein Konto gingen.

Peruanischer Viperzahn


Der Viperzahn ist ein gefährlicher Vertreter seiner Gattung. Er wird zwar nur etwa fünf Meter lang, ist glattschuppig und kupferfarben hat eine schwarze Kamm-Musterung. Aber die Fangzähne sind besonders giftig. Ernährungsgrundlage des Viperzahns bilden Ziegen und Kühe. Er schreckt jedoch auch vor Menschen nicht zurück, hat jedoch eine solche Vorliebe für Menschen, dass die Internationale Zauberervereinigung im neunzehnten Jahrhundert gezwungen war, genießt diese regelrecht als Abwechselung im Speiseplan. Es wurden deshalb schon Jäger rausgeschickt, um die schnell gewachsene Viperzahn-Population einzudämmen.